Zum Inhalt
Fakultät Rehabilitationswissenschaften

Gehirnkamera (MRT)

In unserer Studie verwenden wir die Magnetresonanztomographie, die auch MRT genannt wird.

Was ist das genau? Im Grunde genommen ist die MRT eine große Kamera. Und mit dieser Kamera können wir tolle Bilder vom Gehirn machen!

Zwei Personen stehen bzw. hocken neben dem MRT-Scanner © FG SSB​/​ TU Dortmund
MRT-Scanner mit einer Testperson auf der Liegefläche © FG SSB​/​ TU Dortmund

Wie machen wir Fotos mit der Gehirnkamera?

Als erstes lernen wir an unserer Übungskamera, die genauso aussieht wie die echte Gehirn-Kamera, wie man Fotos mit der Gehirn-Kamera machen kann. Diese steht bei uns in der TU Dortmund und sieht ein bisschen aus wie ein großes Raumschiff.
Wir haben die Übungskamera gekauft, da die echte Gehirn-Kamera so beliebt ist, dass wir sie nicht die ganze Zeit benutzen können. An unserer Übungskamera können wir uns alles in Ruhe anschauen und lernen was es bei der Gehirn-Kamera zu beachten gibt. Zum Beispiel hat man in der Gehirn-Kamera immer Kopfhörer auf, weil die Kamera beim Fotografieren ein Geräusch macht. Wie bei jeder normalen Kamera auch, ist es wichtig möglichst still zu halten, wenn die Kamera die Bilder macht, damit die Bilder nicht verwackeln.

Nachdem wir uns alles genau angeschaut haben, können wir zur echten Gehirn-Kamera fahren und tolle Bilder von deinem Gehirn machen. Unsere echte Gehirnkamera steht in der Bochumer Innenstadt am Klinikum Bergmannsheil. Während die Gehirn-Kamera Bilder macht, kannst du ein kurzes Spiel spielen und ein Video anschauen.

Wie sehen die Fotos aus, die wir mit der Gehirnkamera machen?

Mit einer Gehirnkamera kann man verschiedene Arten von Fotos machen. Hier siehst du drei Beispiele. So ähnlich sehen dann auch die Fotos von deinem Gehirn aus!

Ein Kind liegt auf der Liege des Trainingsscanners. Der Kopf des Kindes wird vom Studiendurchführer mit einem Gitter umgeben, welches in etwa die Größe der Röhre vom MRT-Trainingsscanners hat. © Aliona Kardash​​/​TU Dortmund
Der Blick aus der Röhre des Trainingsscanners legt sich unscharf wie ein Rahmen um das Foto und fokussiert den Kopfteil des Kindes, welches auf der Liege vor dem Scanner liegt und von einer Forscherin auf den Probescan vorbereitet wird. © Aliona Kardash​​/​TU Dortmund