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Fakultät Rehabilitationswissenschaften

Astronautenkappe (EEG)

In unserer Studie verwenden wir eine Astronautenkappe, die wir auch EEG nennen.
Was ist das und warum brauchen wir die?

Mit der Astronautenkappe können wir erfahren, was in deinem Kopf vorgeht. Wir können damit keine Gedanken lesen und es ist auch kein Lügendetektor. 

Auf einem Regal im EEG-Raum befinden sich die EEG-Kappen und nebenan hängen die Verbindungskabel der Elektroden, die vor dem Beginn an die Kappe und dann auf dem Kopf des/der Probanden/Probandin angebracht werden. © Aliona Kardash​​/​TU Dortmund

Die Astronauten-Kappe sieht so aus wie eine weiße Badehaube mit vielen kleinen Messfühlern. Die setzen wir dir auf den Kopf. Das sieht echt lustig aus! Die Messfühler berühren aber noch gar nicht deinen Kopf, weil du so viele Haare dazwischen hast. Deshalb spritzen wir etwas Spezial-Haargel auf die Messfühler, dann klappt's auch. Weil das etwas dauern kann, spielen wir in der Zeit einfach ein kleines Spiel mit dir. Jetzt können wir mit den Aufgaben anfangen.

Wann immer du etwas siehst oder hörst, oder an etwas denkst, dich bewegst, oder erkennst, dass etwas nicht stimmt, oder irgendetwas anderes machst, sendet das Gehirn in deinem Kopf Signale aus. Diese Signale sehen aus wie Wellen. Mit der Astronautenkappe können wir genau einschätzen wann dein Gehirn welche Signale gesendet hat.

Eine Probandin trägt die EEG-Kappe mit den Kabeln und Elektroden. Die Studiendurchführer*innen passen die Kappe an. © Aliona Kardash​​/​TU Dortmund

Am Ende kannst du sehen, welche Wellen die Astronautenkappe aus deinem Kopf gemessen hat.