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Fakultät Rehabilitationswissenschaften

Magnetresonanztomographie (MRT)

Für manche unserer Studien nutzen wir die MRT. Diese erlaubt uns einen Einblick in den Aufbau und die Funktionsweise des kindlichen Gehirns zu erhalten und ist somit für unsere Forschung sehr hilfreich.
Die MRT  wird genutzt, um detaillierte Bilder der Strukturen im Körperinneren aufzunehmen (z.B. des Gehirns).

Zwei Personen stehen bzw. hocken neben dem MRT-Scanner © FG SSB​/​ TU Dortmund
MRT-Scanner mit einer Testperson auf der Liegefläche © FG SSB​/​ TU Dortmund

Die MRT-Technologie ist ein Verfahren...

  • ...welches nicht-invasiv, d. h. für den Körper unschädlich, ist 
  • ...bei dem keine ionisierende Strahlung (Radioaktivität) eingesetzt wird
  • ....worüber keine Nebeneffekte und keine negativen Langzeiteffekte bekannt sind.

Wie laufen unsere MRT-Studien mit Kindern ab?

Bevor Ihr Kind an der eigentlichen Untersuchung teilnimmt, wird es von uns sorgfältig darauf vorbereitet. Sie und Ihr Kind erhalten an einem ersten Termin die Möglichkeit, sich spielerisch in einem nachgebauten MRT-Gerät in der TU Dortmund mit einem MRT vertraut zu machen (Zeitaufwand ca. 1 Stunde).

Wir legen Wert darauf, alles ganz genau zu erklären und Ihrem Kind die Möglichkeit zu geben, sich an diese Umgebung zu gewöhnen und Fragen zu stellen. Die eigentliche Untersuchung findet im MRT-Gerät im Uniklinikum Bergmannsheil statt. Auch hier haben Eltern und Kinder die Gelegenheit, sich alles genau zeigen und erklären zu lassen. Erst dann, wenn Ihr Kind sich gut vorstellen kann, die MRT –Untersuchung mitzumachen, beginnen wir mit der Messung. Während der gesamten Untersuchung wird einer unserer Mitarbeiter*innen im Untersuchungsraum bei Ihrem Kind bleiben. Ihr Kind kann sich während der Messung kurze Cartoons ansehen und ein Spiel spielen.

Zwei Forschende legen dem Kind auf der Liege des MRT-Trainingsscanners den Ohrschutz an. © Aliona Kardash​​/​TU Dortmund
Der Blick aus der Röhre des Trainingsscanners legt sich unscharf wie ein Rahmen um das Foto und fokussiert den Kopfteil des Kindes, welches auf der Liege vor dem Scanner liegt und von den Studiendurchführer*innen auf den Probescan vorbereitet wird. © Aliona Kardash​​/​TU Dortmund