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Fakultät Rehabilitationswissenschaften
Projektlaufzeit: 01.08.2016 - 01.12.2019

Mechanismen der Körpercodierung bei 9- bis 10-jährigen Kindern und jungen Erwachsenen

Neben Gesichtern sind auch Körper wichtige soziale Stimuli, deren Bedeutung in der letzten Zeit zunehmend erkannt und erforscht wird. Körper helfen uns zum Beispiel dabei, die Identität oder den emotionalen Zustand anderer Menschen zu erkennen. Allerdings ist über die Verarbeitung und Codierung von Körpern im menschlichen Gehirn bei Erwachsenen noch wenig und bei Kindern noch gar nichts bekannt. Mit einem tabletbasierten, spielererischen Paradigma sollte daher in dieser Studie erforscht werden, wie Kinder und Erwachsene Körper im Gehirn codieren und abspeichern und ob es dabei Unterschiede zwischen den beiden Altersgruppen gibt.
Langfristig ist dieses Wissen auch relevant für die Erforschung atypischer sozialer Wahrnehmung, wie zum Beispiel bei Autismus-Spektrum-Störungen.

Status: Erhebung abgeschlossen.

Die Ergebnisse wurden auf dem Mind, Brain & Body Symposium 2018 (Berlin) und dem Vision Sciences Society Annual Meeting 2018 (St. Pete Beach, Florida) präsentiert.

Projektteam: Weigelt, Hönekopp, Koldewyn